Mit 10 Jahren durfte ich nahezu an jedem Wochenende in allen Gottesdiensten die Orgel spielen. Während der Wochen gab es damals noch die sehr beliebten Singmessen. Im Studium der Kirchenmusik, das bis zum A-Examen (heute "Master of Music") 12 Semester gedauert hat, war Orgel natürlich Hauptfach. Heute spiele ich nicht mehr in oftmals kalten Kirchen, sondern im gemütlichen Zuhause an der elektronischen Orgel. Sie hat den Vorteil, dass historische Stimmungen eingestellt werden können.
Musikmachen ist nicht nur eine fingertechnische, sondern vor allem eine musikpsychologische Angelegenheit. Siehe "Ton-Psychologie"..